Peter Fischer studierte an der Universität Wien sowohl Medizin als auch Psychologie.

Nach Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin (KH Mistelbach) folgte die wissenschaftlich-theoretische Tätigkeit am Institut für Hirnforschung der Universität Wien mit Schwerpunkt Klinische Neuropsychologie und Klinische Neuropathologie.

Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Wien bis 1991. Psychotherapieausbildung bei Univ.Prof. Dr. H-G Zapotoczky.

Erlangung der venia docendi im Fach Psychiatrie 1991.

1991 bis 2007 stationsführender Oberarzt an der Universitätsklinik für Psychiatrie am AKH:

Gründung der Gedächtnisambulanz an der Psychiatrischen Universitätsklinik 1991;

Gründung der Spezialambulanz für therapieresistente Depression gemeinsam mit Univ.Prof. Dr. Gerhard Lenz an der Psychiatrischen Universitätsklinik 1991.

Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe seit 1993.

Arzt für Psychotherapeutische Medizin seit 1994.

Additivfach Geriatrie seit 2013.

Publikation von über 300 wissenschaftlichen Originalarbeiten (siehe Publikationen) und internationale und nationale Vortragstätigkeit.

Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit sind Depression, Demenz und Delir.

Peter Fischer koordinierte 1999 – 2012 die epidemiologische Altersstudie VITA (Vienna-Transdanube-Aging) des Ludwig Boltzmann Instituts für Altersforschung, die fast 700 im Jahr 2000 genau 75-jährige Einwohner des  21. und 22. Wiener Gemeindebezirks interdisziplinär über 8 Jahre lang untersuchte.

Peter Fischer war 2007- 2021  ärztlicher Abteilungsvorstand der Psychiatrie am SMZ-Ost (Donauspital) in Wien.

Verleihung des Berufstitels Universitätsprofessor 2010.

Chef-Herausgeber der wissenschaftlichen Zeitschrift "psychopraxis.neuropraxis" des Springer-Verlags von 2010 bis 2019.

Peter Fischer war 2011 bis 2015 Vorsitzender der Fachkommission Psychiatrie in Wien.

Privatordination als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie seit 1994.